Dawn of the Crisis in Valladolid

Das Wetter könnte besser nicht, als wir von Xcalak aus zu unserem ‘Roadtrip ins Landesinnere’ starten. Wir wollen also endlich das machen, wofür wir den Mietwagen überhaupt haben: ins verwilderte, ursprüngliche, authentische Kernland der Maya-Kultur vorstoßen, unabhängig von Busstrecken und Fahrplänen, weit weg von den monströsen, künstlichen Strandresorts, Vergnügungsparks und überlaufenen Stränden der Riviera Maya. Und es gibt auch einiges zu sehen: verschlafene kleine (indigene?!) Maya-Dörfer, in denen man angeblich Workshops über Maya-Heilkunde machen kann, Weiterlesen…

Versteckt am Ende der Welt – Xcalak

Xcalak ist ein kleines Fischerdorf ganz im Süden der Yucutan Halbinsel, fast an der (leider geschlossenen) Grenze zu Belize. Erreichbar nur über eine kleine Schotterstrasse, die uns erst an der Küste entlang und dann durch den Dschungel führte. Der Ort selbst ist ziemlich unspektakulär, es gibt jedoch zahlreiche Hotels / Pensionen mit eigenem Steg und Strand an der Küstenstraße. Wir hatten nichts vorgebucht, da wir uns vor Ort einen Eindruck verschaffen wollten und dachten, wir Weiterlesen…

Friends become a family in Mahahual

Die Sonne steht tief hinter uns am Horizont, als wir die letzten Kilometer der staubigen und mit Schlaglöchern gespickten Nebenstraße bis Mahahual hinter uns bringen. Wir parken das Auto, das jetzt auch einen Namen hat (Coronita), an einer Reihe Churros-Stände neben dem Dorfplatz und machen uns zu Fuß auf den Weg, um eine Unterkunft zu suchen. Als die Sara nochmal kurz den Kofferraum aufmacht, saust eine der Coronitaflaschen auf den Asphalt und schäumt uns in Weiterlesen…

Laguna Bacalar – What the Fuck is Corona?

Nach über einem Jahr harter und spannender Arbeit in der Schweiz war es an der Zeit für eine wohlverdiente Auszeit. Wie es der Zufall so will, starteten Sara und Peter etwa zeitgleich ihre lang geplante Weltreise. Da hänge ich mich doch dran, dachte ich. Mit Condor nach Cancun, von dort direkt nach Belize und im Anschluss eine Woche tauchen und feiern in meiner zweiten Heimat Utila. Und letztlich entspannt zurück zum Anfangsort via Honduras, Guatemala, Weiterlesen…

Fahrräder ohne Bremsen auf Caye Caulker

Die ADO-Busstation in Tulum ist ziemlich klein, etwas vernachlässigt mit leicht zerbeulten Sitzreihen und fortwährend halb überfüllt mit Leuten, Rucksäcken und Koffern, dazwischen irgendwelche alten, von der Sonne tiefbraun gegerbten Mexikaner, die hier vielleicht schon seit Jahrzehnten sitzen. Der Typ an der Absperrung ruft im ständig neu aufbrandenden Kommen und Gehen die Namen der Städte, in die der Bus fährt, der grade eingetroffen ist. Es kommt also beste Reisestimmung auf, als wir zurück aus Chichen Weiterlesen…

Die Maya-Welt – Only one Dollar!

Die erste Busreise in Mexiko geht nach Chichèn Itzá, eine der wichtigsten Maya-Stätten in Yucatán und eines der sieben neuen Weltwunder. Leider soll es auch sehr überlaufen sein, sagt der Lonely Planet, aber ein Weltwunder kann man sich eben nicht entgehen lassen. Peter und ich wollen uns ein bisschen mehr Zeit gönnen und entscheiden uns gegen eine Tagestour von Tulum aus, die eine Gesamtfahrzeit von fünf Stunden und nur vier Stunden Aufenthalt bedeutet hätte. Die Weiterlesen…

Get it started! – Tulum

Schon als das Flugzeug noch auf der Landebahn in Cancun zum Terminal rollt, schauen wir gebannt auf den dichten Dschungel, der hinter dem Flughafenzaun überbordend üppig wuchert, als würde der Zaun gleich platzen und die ersten Kokosnüsse und Ananas auf die Landebahn kullern. Wir wetten also erstmal um ein Eis, wer von uns beiden den ersten Affen zu sehen bekommen wird.   Etwas später dann schieben wir den Gepäckwagen durch die Glastür des Terminals, die die Weiterlesen…

Somewhere, out There

Lange bevor wir ins erste Flugzeug gestiegen und ins erste türkisblaue Meer gesprungen sind, ist diese Liste entstanden. Als Inspriation, aus Vorfreude auf unsere Reise, als Erinnerungsliste für alle guten Tipps, die uns Freunde, der Reiseführer und das Internet vorab gegeben haben. Es wird bestimmt alles ganz anders kommen als geplant, und Reisen ist ja oft dann am Besten, wenn man einen Plan hat, den man für was anderes sofort über den Haufen werfen kann.